Klinik Schützen Blog

Hier finden Sie spannende Einblicke in die Klinik Schützen Rheinfelden, die einzigartige Klinik im Hotel und wertvolles Wissen rund um Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Neuigkeiten aus den Hotels finden Sie im Blog der Schützen Hotels Rheinfelden.


Keine Angst vor der Psychotherapie

Viele betrachten die Psychotherapie mit Argwohn: sie befürchten, dass dadurch ihre Persönlichkeit verändert wird oder sie die Kontrolle verlieren – doch sind diese Bedenken begründet? Dr. med. Hanspeter Flury, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt Klinik Schützen Rheinfelden, erklärt in der TV-Sendung «Gesundheit heute», was bei einer Psychotherapie eigentlich passiert. Ebenfalls kommen Patienten und Patientinnen zu Wort mit ihren Erfahrungen sowie mit einem berührenden Einblick in eine reale Therapiesitzung.

Mehr lesen

Was tun, wenn Ängste immer stärker werden?

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Seit der Pandemie hat die Zahl der Betroffenen zugenommen. Was steckt dahinter? Welche Ängste plagen uns Menschen und was unterscheidet ängstliche Menschen von einer Person, die an einer Angststörung leidet? Und welche Therapieformen helfen? Hier erfahren Sie mehr. 

Mehr lesen

Bipolare Erkrankung: Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt

Wir alle kennen Stimmungsschwankungen. Mal fühlen wir uns euphorisch und ausgelassen, dann eher niedergeschlagen und matt. Das wird uns kaum beunruhigen. Allerdings gibt es Menschen, die erleben extreme, ihre Lebensqualität belastende Hochs und Tiefs:  Früher nannte man diese Erkrankung «Manisch-depressiv-Sein», heute spricht man von bipolaren Erkrankungen.  Die stellvertretende Chefärztin unserer Klinik Schützen Rheinfelden, Beate Immel, sprach in der TV-Sendung «Gesundheit heute» über die Symptome, die verschiedenen Phasen dieser Erkrankung  und über Therapiemöglichkeiten.

Mehr lesen

Covid-19: Wichtig ist jetzt ein achtsamer Umgang mit sich selbst

Der Wiederanstieg von Covid-19-Fällen, die zunehmende Bettenbelegung in den Spitälern und die damit verbundenen einschränkenden Massnahmen und besorgniserregende Nachrichten lassen viele von uns mit dem Gedanken zurück: «wird das je ein Ende haben?». Menschen sorgen sich um ihre Liebsten, fürchten um ihren Arbeitsplatz, um ihr Unternehmen. Die Situation fordert ein hohes Mass an Flexibilität – planen ist kaum noch möglich. Die anhaltenden Einschränkungen und Ungewissheit, wann wir die Pandemie überwinden, können Ängste und Verunsicherungen auslösen und die Psyche schwächen. Erfahren Sie hier, wie es gelingen kann, Ängste zu überwinden und eine positive Haltung einzunehmen.

Mehr lesen

Depression oder Demenz?

«Warum spielt das Grosi nicht mehr mit mir?»

Seit ein paar Wochen freut sich Grosi gar nicht mehr über den Besuch ihrer Enkelin. Sie fragt kaum mehr, wie’s ihr geht, reagiert gereizt und hat keine Lust, mit ihr zu spielen. Oft sitzt sie nur da, schaut zum Fenster hinaus und reagiert kaum auf die aufgeregten Rufe der Kleinen. «Sie ist halt alt geworden», sagt die Mutter zu ihrer Tochter und denkt: «Langsam wird sie wohl dement.» Sie kommt gar nicht auf die Idee, dass das Grosi depressiv sein könnte. Doch das wäre kein Einzelfall, denn etwa jede zehnte Person über 65 Jahren leidet an einer Depression. Das Problem ist: Viele von ihnen werden nicht angemessen untersucht und behandelt. Darum braucht es eine Sensibilisierung von Angehörigen und Hausärzten.

Mehr lesen

Depression: Nicht bloss traurig

 #NotJustSad – unter diesem Hashtag schreiben Menschen mit Depressionen auf dem Social Media Kanal Twitter Kurznachrichten. Beiträge mit bis zu 280 Zeichen, die bewegen:

  • „Und vielleicht, nur vielleicht, ist es einfach besser wenn ich geh… #notjustsad
  • „An Tagen wie heute stelle ich wieder alles in Frage. Frage mich, wozu dieser Kampf jeden Tag. #notjustsad“
  • „Es ist ein schreckliches Gefühl selbst sein grösster Gegner zu sein. #notjustsad #Depression“
  • „Das Leben macht mir keine Freude mehr. #suizidgedanken #notjustsad #depression #DemEndeSoNah“
Mehr lesen